Tipp
Volkserotik und Pflanzenwelt, Dr. Aigremont 1997
32,00 €*
1997
282 Seiten
3 Abb.
dt.
Hardcover
14,8 x 21 cm
EUR 32,00
ISBN 3-86135-422-5
Reprint der Ausgabe Leipzig 1910
Seit frühester Zeit fühlte sich der Mensch mit der Pflanzenwelt verbunden. Bäume waren Symbole des Lebens, der Fruchtbarkeit und des geheimen Wissens. Sträucher, Kräuter und Pilze bildeten Formen, Farben und Gerüche, die an die Genitalien der Menschen erinnerten. Manche Wurzeln und Früchte bargen zauberische und aphrodisische Kräfte in sich. Der Mensch erkannte seine Verwandtschaft mit der Natur, sah die Zeugung und Fruchtbarkeit in allen Lebewesen, verehrte Bäume und Pflanzen als etwas Göttliches. In der vorchristlichen Zeit hatten viele Pflanzen erotische Benennungen, dienten zum Liebeszauber und -orakel oder wurden als Potenzmittel und Aphrodisiaka eingenommen. Auch hatte man die geheimen Kräfte der abtreibenden und verhütenden Pflanzen erkannt. Dr. Aigremont hat sich zu Anfang dieses Jahrhunderts mit den Fruchtbarkeitskulten und der erotischen Ethnomedizin unserer Vorfahren beschäftigt und ein Buch über die Zeit geschrieben, in der sich "der Naturmensch mit den Pflanzen noch völlig eins fühlte, sie als ihm gleiche Wesen erfaßte, seinen Geschlechtstrieb auf sie übertrug, ihren vermeintlichen Geschlechtstrieb für den seinen dienstbar zu machen suchte".
Inhalt:
Pharmacologisch-medicinische Studien über den Hanf Martius, Georg
16,00 €*
Pharmacologisch-medicinische Studien über den Hanf
Martius, Georg
(Ethnomedizin und Bewußtseinsforschung / Historische Materialien Vol.: 12)
1996
X+92 S.
Hc
14,8 x 21 cm
dt.
EUR 16,00
ISBN 3-86135-423-3
Reprint der Ausgabe Erlangen 1855
Georg Martius, der Verfasser der 1855 publizierten Studie zur Pharmazie von Cannabis, formulierte seine Motivation folgendermaßen: "Ich dachte hierbei an den Hanf, dessen Naturgeschichte noch manches Dunkle und Irrthümliche darbot, und der in den letzten Jahren die Aufmerksamkeit der ärztlichen Welt in immer steigenderem Grade auf sich zog. In der Ausführung meines Vorhabens wurde ich bestärkt durch ein reichliches Material, welches sich mir ganz unverhofft darbot: eine werthvolle Sendung frischen Haschisch’s von Herrn Hofapotheker Dr. Steege in Bucharest."
Gerade heute hat dieses Buch - das im Original sehr selten ist - wieder eine hohe Aktualität, sollen doch bald Haschisch und Marihuana in deutschen Apotheken verkauft werden.
Inhalt: Editorische Notiz Vorwort Literatur
Historischer Abschnitt
Botanischer Abschnitt
Pharmakognostischer Abschnitt
Das Hanfkraut
Indisches Hanfkraut
Afrikanisches Hanfkruat
Deutsches Hanfkraut
Das Hanfharz
Das Haschisch
Feste Haschisch-Arten
Weiche und flüssige Haschischarten
Pharmaceutischer Abschnitt
Chemischer Abschnitt
Wässriger Auszug des alkoholischen Hanfextractes
Weingeistiger Auszug. Das Hanfharz
Physiologisch-therapeutischer Abschnitt
Anhang. Erläuternde Bemerkungen
Tipp
Höfler, Max: Volksmedizinische Botanik der Germanen
28,00 €*
Höfler, Max, Volksmedizinische Botanik der Germanen
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Reprint der Ausgabe Wien 1908 mit einer neuen Einleitung über „Das germanische Erbe“ von Christian Rätsch (Ethnomedizin und Bewußtseinsforschung – Historische Materialien; Vol. 11)
1990 • XIV+125 S. • 6 z. T. farb. Abb.
DIN A5 • Hardcover • EUR 28,00
ISBN 978-3-927408-41-8
Nachdruck 2024
Das pflanzenkundliche und ethnopharmakologische Wissen der Germanen ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Eine der wenigen Studien zu diesem spannenden Thema stammt von dem ethnobotanisch geprägten Volkskundler Max Höfler. Dieses seltene Werk, das endlich als Reprint vorliegt, kann dem heutigen Leser, der sich wieder an seine kulturellen Wurzeln erinnert, dabei helfen, das fast verlorene Wissen seiner Ahnen wiederzuentdecken.Es werden viele Heilwirkungen und volksmedizinische Anwendungen der einheimischen Flora beschrieben. Unter den dargestellten Pflanzen finden sich nicht nur so bekannte Kräuter wie Wegwarte, Wacholder, Brombeere und Beifuß, sondern auch die Hexen- und Zauberpflanzen Nieswurz, Tollkirsche, Bilsenkraut, Schlafmohn, Nachtschatten und Hanf.
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